Im Juli 2018 stellte Julia Hörath im Hamburger Institut für Sozialforschung ihr Buch „‚Asoziale‘ & ‚Berufsverbrecher‘ in den Konzentrationslagern 1933-1938“ vor.
Die von den Nationalsozialisten als „Asoziale“ diskriminierten Menschen – z.B. Obdachlose, Wanderarbeiter, Bettler – wurden als „Ballastexistenzen“ bezeichnet“ und in den KZ durch ein schwarzes Stoffdreieck gekennzeichnet. Mit einem grünen Dreieck wurden solche KZ-Häftlinge gekennzeichnet, die durch ihr Verhalten „bewiesen“ hätten, dass sie einen inneren Drang zu kriminellen Taten verspürten und nicht resozialisierbar seien.
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