„Weder einer Partei noch einer Gruppe zugehörig. Außerhalb. Wir gehen – als Individuen, ohne den rettenden und blind machenden Glauben. Unser Ekel vor der Gesellschaft bringt keine unabänderlichen Überzeugungen hervor. Wir kämpfen aus der Freude am Kampf und ohne den Traum einer besseren Zukunft zu träumen. Was geht uns das Morgen an, das erst in einigen Jahrhunderten sein wird? Was gehen uns die Großneffen an! AUSSERHALB aller Gesetze, aller Regeln und aller Theorien – sogar der anarchistischen -, vom jetzigen Augenblick an, sofort, wollen wir uns unseren Gefühlen des Mitleids und des Zorns, unserer Wut und unseren Instinkten hingeben – mit dem Stolz, wir selbst zu sein.“ (L’Endehors No.34 – 27.12.1891)
In der Reihe 17grad Vorgelesen präsentieren wir heute, mit freundlicher Genehmigung von Hanna Mittelstädt (Nautilus/Nemo Press) – den 1. Teil von „Leben ohne zu warten – von Mazas nach Jerusalem“ von Zo d’Axa.
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