Im Nachgang des größten Massakers an jüdischen Menschen seit der Shoa, am 7. Oktober des letzten Jahres durch die islamistische Hamas, hat sich weltweit gezeigt, auf welche Milieus sich Jüdinnen und Juden nicht verlassen können, wenn sie gegen ihre Auslöschung kämpfen müssen: auf sich links fühlende oder sich links gerierende sogenannte Zusammenhänge, die vom Antisemitismus – zumal dem eliminatorischen – nichts wissen wollen. Wir dagegen wollen Ihnen in dieser und der darauf folgenden Sendung der Redaktion 17grad das Essay der New Yorker Professorin Susie Linfield mit dem Titel „Die Rückkehr der progressiven Abscheulichkeiten“ zur Kenntnis geben.
Susie Linfield ist außerordentliche Professorin am Arthur L. Carter Journalism Institute der New York University und leitet dort das Programm Cultural Reporting and Criticism. Zuvor war sie Kunstredakteurin der »Washington Post«, Chefredakteurin von »American Film« und stellvertretende Herausgeberin der Zeitschrift »Village Voice«.
Ihr Beitrag erschien im Januar in der Wochenzeitung jungle world und im Original Mitte November 2023 in der australischen Online-Publikation Quillette.
In dem Essay formuliert Linfield eine Abrechnung mit den schockierenden Reaktionen der globalen Linken auf das Massaker vom 7. Oktober.
Die Abrechnung wird ergänzt durch Beiträge von: Guts Pie Earshot, King Gizzard & The Lizard Wizard, Liturgy, Machine Head, Body Count, Municipal Waste, Death Pill, Ceremony.
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