Liebe Zielgruppe,
wir könnten in den kommenden 60 Minuten viele Worte über Wahlen im allgemeinen und im besonderen verlieren, einige werden sogar meinen, wir müssten.
Wir wollen in der Tat nicht verhehlen, dass wir derzeit intensiver als bisher in der Redaktion der 17grad darüber diskutieren und manchmal sogar streiten, ob man sich an Wahlen beteiligen soll und wenn ja, was dann auf den entsprechenden Auswahlzetteln anzukreuzen wäre. Reicht das Argument, eine offen faschistische Formierung so klein wie es geht halten zu wollen aus, um sich an solcherart Schmarrn zu beteiligen? Kann man sich auf den Wahl’O’Maten verlassen, wenn dort die MLPD an erster Stelle der Übereinstimmung mit den eigenen persönlichen Politikzielen erscheint? Und wie funktioniert eigentlich die politische Willensbildung im 21. Jahrhundert bei gleichzeitiger kompletter Verblödung des Demos unter Einbeziehung aktueller Medientechnik? Zumindest als Antwort auf die letzte Frage wollen wir Ihnen eine kleine Geschichte erzählen. Möge sie uns zu den richtigen Schlüssen ermuntern.
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