Institutioneller Rassismus ist nie allein ein Rassismus der Institutionen.
Die Wirkmächtigkeit gesellschaftlicher Überlegenheitsvorstellungen in all ihren Schattierungen speist sich auch aus tradierten Vorstellungen der politischen Subjekte – und damit aus dem Wechselspiel von Bewusstsein und den individuellen und kollektiven Rahmenbedingungen des Seins.
Wir werfen in dieser Sendung einen historisch-materialistischen Blick auf den hiesigen Umgang mit Kolonial-, Fremd-, Zwangs- und Gastarbeit; und damit auf Spezifika des deutschen Rassismus.
Mit uns untersuchen diesen Gegenstand: Ahadadream, Nneka, Arat Kilo, Symbiz & Awa, Nubiyan Twist, Kokoko! und clipping.
Eine digitale Kopie des genannten Blaubuchs kann über unseren Server eingesehen oder heruntergeladen werden: blaubuch.pdf (33,6 MB)
O-Töne aus dem Videomitschnitt: COLONIAL REPERCUSSIONS – Panel „Crimes committed by colonial Germany against the Herero and Nama“, Akademie der Künste, Berlin (January 2018)
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