Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich im akademischen Betrieb die Diskussion über und die Analyse von popkulturellen Phänomenen findet:
Sei es im Bereich der Kommunikationswissenschaften die Beschäftigung mit den gesellschaftlichen Implikationen von Buffy the Vampire Slayer,
sei es die medientheoretische Aufarbeitung diverser Star Trek-Reihen,
sei es die universitäre Debatte über Unterscheidungen und Schnittmengen der kulturtheoretischen Begriffe Subkultur und Mainstream.
An der Ludwig-Maximilian-Universität in München hat nun vor wenigen Wochen ein Kurs der vergleichenden Literaturwissenschaften begonnen, in dem sich unter anderem mit der Radionovella Überall der Redaktion 17grad beschäftigt wird.
Der verantwortliche Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. Murke geht darin sowohl auf Grundmuster und Hintergründe der gerade als DVD-Edition erschienenen Hörspielreihe ein, erläutert darüber hinaus allerdings auch Aspekte und Interpretationen, die gegebenenfalls auf den ersten Blick bzw, beim ersten Hören nicht aufgefallen sind.
Für die heutige Sendung hat uns Prof. Dr. Murke das Script seiner ersten Vorlesung zur Verfügung gestellt, aus dem wir in der folgenden Stunde zitieren wollen.
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